L.068.14385 Paläographische Übungen an Handschriften des 18. bis 20. Jahrhunderts (NG)

Lehrende: Dr. Daniel Droste

Veranstaltungsart: Grundseminar

Orga-Einheit: Geschichte

Anzeige im Stundenplan:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 12

Voraussetzungen und Empfehlungen:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Semester. Erste Erfahrungen im Lesen von Handschriften sind von Vorteil.

Literatur:
Beck, Friedrich u. Henning, Eckart (Hrsg.), Die archivalische Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. Auflage, Köln 2004
Beck, Friedrich u. Beck, Lorenz Friedrich, Die lateinische Schrift. Schriftzeugnisse aus dem deutschen Sprachraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Köln, Weimar, Wien 2007
Süss, Harald, Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen, Augsburg 1999

Kommentar:
Die Auswertung historischer Primärquellen ist ein Kernbestandteil geschichtswissenschaftlicher Forschung. Oftmals liegen diese Quellen jedoch nicht gedruckt vor, sondern nur als für Studierende schwierig zu lesende ältere Handschriften. Notwendige paläographische Kenntnisse fehlen vielfach, und der Erwerb der für die Entzifferung notwendigen Lesefertigkeiten erfordert viel Übung. Dieses Seminar soll dabei helfen, diese Fähigkeiten zu erlernen und gleichzeitig als Einführung in die Paläographie des 18. bis 20. Jahrhunderts dienen.
Im Vordergrund steht dabei die Möglichkeit, anhand ausgewählter Schriftstücke aus westfälischen Archiven die eigene Lesefähigkeit zu trainieren und zu verbessern. Parallel dazu werden anhand der gelesenen Schriftstücke Fragen der Formen- und Aktenkunde dieses Zeitraums erörtert.
Das Seminar wird in Kooperation mit dem LWL-Archvivamt für Westfalen angeboten und richtet sich an Studierende aller Semester. Es findet online statt und wird mit einem Test abgeschlossen.

Wichtige Hinweise:
In diesem Seminar können keine Prüfungsleistungen abgelegt werden.