Lehrende: Prof. Dr. Andreas Koritensky
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: Philosophie
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 100
Literatur: W.L. Gombocz, Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters (Geschichte der Philosophie IV), München 1997. Th. Kobusch, Die Philosophie des Hoch- und Spätmittelalters (Geschichte der Philosophie V), München 2011.
Kommentar: Seit der Spätantike bewegt sich die Philosophie im Horizont starker religiöser Traditionen. Eines der zentralen Anliegen für die Denker des Mittelalters war die Suche nach einer Balance und der Vereinbarkeit zwischen der philosophischen und der religiösen Weltsicht. Die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft auf eine Weise bestimmt werden, die beide Felder in ihrem Recht belässt und Konflikte vermeidet. Wie diese Diskussion bei den mittelalterlichen Denkern von Judentum, Christentum und Islam geführt wurde – mit je unterschiedlichen Ergebnissen – soll im Mittelpunkt dieser Vorlesung stehen.