Lehrende: Prof. Dr. Bettina Kohlrausch
Veranstaltungsart: Blockveranstaltung
Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 40
Zielgruppe: Masterstudierende mit Grundkenntnissen in der Arbeitsmarktforschung
Kommentar: Die Arbeitswelt befindet sich in einem permanenten Umbruch. Soziologische Arbeitsmarktforschung fragt auf Die Arbeitswelt befindet sich aktuell in einem erheblichen Umbruch – vergleichbar möglicherweise mit der 1. Industriellen Revolution, auch wenn es hierzu unterschiedliche Einschätzungen gibt. Insbesondere in wissenschaftlichen Kontexten fokussierte die Analyse des Wandels von Arbeit zunächst auf die Folgen der Veränderung industrieller Produktionsabläufe und Organisationsprozesse im Zuge einer „Industrie 4.0“. Unter dem Label „Arbeit 4.0“ wird zunehmend auch der Wandel im Dienstleistungssektor und auf die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung (der Arbeit) in den Blick genommen. Zudem etablieren sich allmählich auch in der Forschung zur Digitalisierung Ansätze, die sich jenseits der rein technischen Aspekte mit den organisationalen und gesellschaftlichen Aspekten des Wandels von Arbeit befassen. Dieser Wandel verunsichert und stellt auch Herausforderungen an die Wissenschaftskommunikation. Am Beispiel der Digitalisierung von Arbeit beschäftigen wir uns daher mit Wissenschaftskommunikation und der Herausforderung, Wissen in die Gesellschaft zu Kommunizieren. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Digitalisierung von Arbeit ist es ein Ziel des Seminars, Berufsperspektiven für Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen im Bereich der Wissenschaftskommunikation kennenzulernen. Dies geschieht im Rahmen eines Besuchs der Hans-Böckler-Stiftung.