L.127.15120 Christian Wolffs Ontologie

Lehrende: Dr. Clara Carus

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Philosophie

Anzeige im Stundenplan:

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 40

Literatur:
Christian Wolff: Erste Philosophie oder Ontologie. Herausgegeben und übersetzt von Dirk Effertz. Meiner 2008.

Kommentar:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundzügen der Ontologie von Christian Wolff. Wolff baut entscheidend auf Leibniz auf und wird von Kant als wichtiger Referenzpunkt in der Philosophiegeschichte genannt. Seine Erste Philosophie oder Ontologie ist eines der bedeutendsten Werke der Frühmoderne. Er versucht darin, die Philosophie als Lehre vom Seienden in klaren Begriffen zu begründen. Hierbei greift er vor allem auf das Prinzip des Widerspruchs und das Prinzip vom zureichenden Grunde zurück und legt deren logische Bedeutung aus.
In diesem Seminar werden wir die wichtigsten Textpassagen aus Wolffs Erste Philosophie oder Ontologie gründlich lesen und miteinander diskutieren. Dabei werden wir fragen: „Was ist das Gebiet der Philosophie in diesem Werk?“, „Welche Frage wird prinzipiell gestellt?“, „Wie geht Wolff in seiner Begründung vor?“, „Worauf beziehen sich die Prinzipien, die Wolff diskutiert?“.
Voraussetzung für eine Teilnahmeleistung ist die Mitarbeit an einem Referat.
Für eine Prüfungsleistung können Sie eine mündliche Prüfung ablegen oder eine Hausarbeit verfassen.
Die Note setzt sich aus der Seminarteilnahme, dem Referat und der Prüfungsleistung zusammen, wobei ich die jeweils beste Leistung mit 60% bewerte und die anderen beiden Leistungen gemeinsam mit 40% (20%/20%).

Wichtige Hinweise:
Wichtig: Das Seminar wird anders als ursprünglich angekündigt als Kompaktseminar angeboten - bitte beachten Sie die Seminarzeiten!