L.086.40020 Die Yogacara-Schule und der Tathagatagarbha-Buddhismus

Lehrende: Dr. Hermann-Josef Röllicke

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Theologie ev.

Anzeige im Stundenplan:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30

Literatur:
Zu dieser Veranstaltung wird ein Skript des Seminarleiters in PAUL eingestellt, das für den Beginn der Veranstaltung schon gelesen sein soll.

Wir werden uns im Laufe dieses Semesters schwerpunktmäßig auf die Schrift Ratnagotravibhaga (Uttaratantra) (Traktakt (über die Strophen) von der ursprünglichen Anlage der (drei) kostbaren Schätze gemäß dem das Äußerste Erreichenden des Einen Fahrzeugs) konzentrieren. Zur vorbereitenden und seminarbegleitenden Lektüre hierzu wird empfohlen: Takasaki Jikido (1926–2013), A Study on the Ratnagotravibhaga (Uttaratantra) Being a Treatise on the Tathagatagarbha Theory of Mahayana Buddhism, Serie Orientale Roma, Bd. XXXIII (Roma: Istituto Italiano per il Medio ed Estremo Oriente, 1966).

Einführend: Ulrich Schneider, Einführung in den Buddhismus (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1980 und spätere Auflagen); Erich Frauwallner, Die Philosophie des Buddhismus, mit Vorwort von Eli Franco und Karin Preisendanz (Berlin: Akademie Verlag, 5. Auflage 2010).

Zu diesem Semester besonders: Lambert Schmithausen, Alayavijñana: On the Origin and Development of a Central Concept in Yogacara Philosophy, 2 Bde., Studia Philologica Buddhica Monograph Series IVb (Tokyo: The International Institute for Buddhist Studies, 1987); Michael Zimmermann, A Buddha Within – The Tathagatagarbhasutra: The Earliest Exposition of the Buddha-nature Teaching in India (Tokyo: The International Research Institute for Advanced Buddhology, Soka University, 2002) auch: http:lirs.ru/lib/Tathagatagarbhasutra,Zimmermann,2002.pdf].

Kommentar:
Grundtexte dieser beiden Mahayana-buddhistischen Schulen (mit ausgewählten Lektüren) und dem heutigen Stand ihrer buddhologischen Erforschung.

MA Ed.: Keine PL-Möglichkeit.

Wichtige Hinweise:
Es ist besonders gewünscht, dass Studierende, die die ersten beiden Kurse besucht haben, in diesem Semester das Programm fortsetzen und Neueinsteiger sich mit dem Vorsatz anmelden, auch das vierte Semester zu belegen, damit aufbauend und fortschreitend vorgegangen werden kann.