Lehrende: Prof. Dr. Harry Kullmann
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: PLAZ
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Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 26
Literatur: Kullmann, H. & Hülshoff, A. (2019). „In erster Linie Kopfsache“!? ? Einstellungen zu schulischer Inklusion von Lehrkräften und Lehramtsstudierenden: Theoretische Grundlagen und jüngere empiri-sche Befunde. In B. Baumert & M. Willen (Hrsg.), Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungs-entwicklung. Fachspezifische Zugänge zu inklusivem Unterricht im interdisziplinären Diskurs (S. 49–69). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Piezunka, A., Schaffus, T. & Grosche, M. (2017). Vier Definitionen von schulischer Inklusion und ihr konsensueller Kern. Ergebnisse von Experteninterviews mit Inklusionsforschenden. Unterrichts-wissenschaft, 45, 207–223. Wengert, H.G. (2014). Leistungsbeurteilung in der Schule. In G. Bovet & V. Huwendiek (Hrsg.), Leitfaden Schulpraxis. Pädagogik und Psychologie für den Lehrberuf. 8. Auflage (S. 321 - 348). Ber-lin: Cornelsen.
Kommentar: In diesem Seminar werden einschlägige Theorien zu Themen der Lehrerprofessionalität sowie der Unterrichts- und Schulentwicklung vor dem Hintergrund der eigenen Praxiserfahrung fallbezogen angewendet und reflektiert. Handlungsoptionen werden im Dienste einer besseren Praxis unter Rück-bezug auf die Theorieelemente abgeleitet. Zu ausgewählten Elementen erfolgt ein vertiefter Abgleich zwischen theoriegebundenen Erwartungen und tatsächlichen Praxiserfahrungen, so etwa im Hinblick auf die multiprofessionelle Kooperation oder die Einstellungen und Bereitschaften in den Kollegien der Praxissemesterschulen. Gegen Ende des Schul(halb-)jahres werden Aspekte der Leistungsbeurtei-lung vorgestellt und diskutiert, z.B. im Hinblick auf die Vor- und Nachteile von Ziffernnoten, einschlägige Beurteilungsfehler und etablierte Alternativen.
Wichtige Hinweise: Nachweis der qualifizierten Teilnahme: Sitzungsgestaltung