Lehrende: Prof. Dr. Iris Kruse
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: PLAZ
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Literatur: Für einen Einblick in die forschende Arbeit mit Vignetten hoch geeignet ist: Schratz, Michael/Schwarz, Johanna F./Westfall-Greiter, Tanja: Lernen als bildende Erfahrung. Vignetten in der Praxisforschung. Innsbruck: Studienverlag 2012.
Kommentar: Schriftvignetten sind kurze, prägnante Beschreibungen beobachteten bzw. erlebten Unterrichtsgeschehens. Sie fangen bestimmte Momente aus dem Handlungs- und Erlebnisfeld „Unterricht“ ein, die erkenntnishaltig sind für bestimmte (zuvor festgelegte) Fragestellungen. Einmal geschrieben und in ein Korpus weiterer Vignetten eingefügt, können Vignetten erkenntnisleitend interpretiert werden und mithin relevante Praxisphänomene aufdecken und reflektieren. Im diesem Begleitforschungsseminar soll es darum gehen, die Arbeit mit Vignetten in der Praxisforschung kennenzulernen und anzuwenden. Im Mittelpunkt des Beobachtungs- und Erkenntnisinteresses sollen deutschdidaktische Fragestellungen bzw. Phänomene stehen, die den Teilnehmer*innen persönlich bedeutsam und zugleich im Praxisfeld beobachtbar sind. Hier richtet sich die konkrete Ausrichtung ganz nach dem von den Teilnehmenden im Praxisfeld Vorgefundenen. Das Seminar richtet sich an Studierende der Sprachlichen Grundbildung (Studiengang Grundschullehramt und Studiengang Sonderpädagogische Förderung). Wünschenswert ist ein Interesse an Fragen inklusiven Deutschunterrichts.
Wichtige Hinweise: Nachweis der qualifizierten Teilnahme: Die konkrete Form wird in den ersten 3 Wochen der Vorlesungszeit bekannt gegeben. Nachweis der Prüfungsleistung als Modulabschlussprüfung des Moduls „Schulforschungsteil des Praxissemester“: Die konkrete Form wird in den ersten 3 Wochen der Vorlesungszeit bekannt gegeben.