L.067.34557 Europa-Essayistik in der Weimarer Republik und im Exil

Lehrende: Prof. Dr. Claudia Öhlschläger

Veranstaltungsart: Proseminar

Orga-Einheit: Germanistik

Anzeige im Stundenplan:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30

Zielgruppe:
HRSGe,
GyGe/BK B.A.

Inhalt:
Zulassung: Prüfen Sie vor einer Anmeldung bitte, ob Sie gemäß Ihrer Prüfungsordnung überhaupt teilnahmeberechtigt sind! Die erste Sitzung in den Veranstaltungen ist aus organisatorischen Gründen OBLIGATORISCH. Frei gewordene Plätze werden von den Lehrenden in der ersten Sitzung an Nachrücker/innen vergeben. Sollten Sie an einer Veranstaltung trotz vorheriger Anmeldung nicht mehr teilnehmen wollen, müssen Sie sich in der zweiten Vorlesungswoche in PAUL unverzüglich ABMELDEN. Weitere Zulassungen können im Härtefall gemäß den geltenden Überlastrichtlinien des Instituts erfolgen (s. Website: „Aktuelles“).
Beginn: erste Semesterwoche
Teilnahmenachweis /3 LP: Referat / schriftl. Hausaufgaben
Leistungsnachweis / 6 LP: Referat + schriftl. Hausarbeit

KOMMENTARTEXT:
Das Seminar setzt sich mit der Essayistik bedeutender SchriftstellerInnen und Intellektueller zwischen den Weltkriegen (1918-1933) und in der Zeit des Exils auseinander: Im Fokus steht die Utopie und das Konzept eines kulturell wie politisch kooperierenden Europas, das nicht zuletzt als ein wichtiges Bollwerk gegen die Gewalt nationalistischer und nationalsozialistischer Gleichschaltungs-, Repressions- und Exklusionspolitik verstanden wurde. Wir werden vor allem Europa-Texte von Annemarie Schwarzenbach, Erika Mann, Stefan Zweig und Thomas Mann analysieren und deren Relevanz und Aktualität für gegenwärtige Problemzusammenhänge diskutieren.

- besondere Hinweise:
Es wird bis zu Semesterbeginn ein elektronischer Seminarapparat zur Verfügung gestellt.