L.067.31052 Die Postkarte – ein Kommunikationsmedium im Wandel der Zeit

Lehrende: Katrin Schubert

Veranstaltungsart: Hauptseminar

Orga-Einheit: Germanistik

Anzeige im Stundenplan:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 40

Zielgruppe:
Hauptstudium GyGe/BK, M. A.

Inhalt:
Zulassung: Prüfen Sie vor einer Anmeldung bitte, ob Sie gemäß Ihrer Prüfungsordnung überhaupt teilnahmeberechtigt sind! Die erste Sitzung in den Veranstaltungen ist aus organisatorischen Gründen OBLIGATORISCH. Frei gewordene Plätze werden von den Lehrenden in der ersten Sitzung an Nachrücker/innen vergeben. Sollten Sie an einer Veranstaltung trotz vorheriger Anmeldung nicht mehr teilnehmen wollen, müssen Sie sich in der zweiten Vorlesungswoche in PAUL unverzüglich ABMELDEN. Weitere Zulassungen können im Härtefall gemäß den geltenden Überlastrichtlinien des Instituts erfolgen (s. Website: „Aktuelles“).
Beginn: erste Semesterwoche
Teilnahmenachweis / 2-3 LP: möglich
Leistungsnachweis / 4-6 LP: möglich
Zwischenprüfung: nicht möglich

KOMMENTARTEXT:
Der Kurs findet donnerstags von 16-18 Uhr statt.
Als die Postkarte vor rund 150 Jahren eingeführt wurde, orientierten sich die Schreiberinnen und Schreiber zunächst stark an den Konventionen der stilistisch streng normierten Briefkommunikation. Mit der Entwicklung der Postkarte zum Massenkommunikationsmedium haben sich in der Postkartenkommunikation jedoch zunehmend sprachliche Formulierungsmuster etabliert, die eine zum Teil starke Nähe zur Alltagsmündlichkeit aufweisen. Dies zeigt sich besonders deutlich am Beispiel von Urlaubspostkarten, die vornehmlich der sozialen Handlung des Grüßens dienen. Im Seminar wenden wir uns dieser spezifischen Form der Postkarte zu. Wir bauen gemeinsam ein eigenes Korpus auf, das anschließend – u.a. mithilfe von computerlinguistischen Werkzeugen – analysiert werden soll.

Wichtige Hinweise:
Infos zur Härtefallregelung und Bedarfsmeldung: Sollten Sie einen dringend benötigten Platz in der Germanistischen Sprachwissenschaft und -didaktik nicht erhalten haben, können Sie Ihren Bedarf in einem Online-Formular einreichen. Dieses Verfahren ersetzt die Härtefallsprechstunde in der Germanistischen Sprachwissenschaft und -didaktik. Weitere Infos (genaues Vorgehen, Zeitplan, etc.) hier: https://go.upb.de/GswBedarfsmeldung

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihren Lehrenden und auf der aktuellen Corona Seite.