L.127.15525 Phänomenologinnen Lehren – Umsetzung in Universität und Schule (mit fachdidaktischem Anteil)

Lehrende: Julia Mühl-Sawatzki

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Philosophie

Anzeige im Stundenplan:

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 50

Kommentar:
Die Besonderheit der im 20. Jahrhundert entstandenen phänomenologischen Forschung lag in der Gruppe der Forscherinnen und Forscher selbst. Denn von Beginn an waren Frauen Teil dieser Gruppe, die zur Weiterentwicklung und –verbreitung der Phänomenologie beigetragen haben. Dennoch finden die Ansätze der bekanntesten Phänomenologinnen Hedwig Conrad-Martius, Edith Stein und Gerda Walther noch wenig bis keinen Platz in Universität und Schule. Ziel dieses Seminars ist es, sich mit den philosophischen Ansätzen von Hedwig Conrad-Martius, Edith Stein und Gerda Walther inhaltlich auseinandersetzen und diese didaktisch aufzubereiten. Zentrale Fragestellungen werden sein: 1) Was sind die inhaltlichen Schwerpunkte in den Texten der drei genannten Phänomenologinnen? 2) Wie lassen sich diese in den Lehrplan integrieren? und 3) wie könnten konkrete Unterrichtsstunden zu den Inhalten aussehen?

Qualifizierte TN werden durch Referate erworben, PL (Modulprüfungen) durch Hausarbeiten.

Wichtige Hinweise:
Literatur und Arbeitsmaterialien werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Wichtige Hinweise:
Die Teilnahme an der Libori Summer School 2019 vom 29.07.-02.08.2019 ist Teil des Seminars und Bedingung für den erfolgreichen Abschluss des Seminars.