Lehrende: Prof. Dr. Jörn Steigerwald
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: Germanistik
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 250
Zielgruppe: Grund-/Hauptstudium: GyGe/BK B.A, M.A.
Inhalt: Zulassung: Prüfen Sie vor einer Anmeldung bitte, ob Sie gemäß Ihrer Prüfungsordnung überhaupt teilnahmeberechtigt sind! Die erste Sitzung in den Veranstaltungen ist aus organisatorischen Gründen OBLIGATORISCH. Frei gewordene Plätze werden von den Lehrenden in der ersten Sitzung an Nachrücker/innen vergeben. Sollten Sie an einer Veranstaltung trotz vorheriger Anmeldung nicht mehr teilnehmen wollen, müssen Sie sich in der zweiten Vorlesungswoche in PAUL unverzüglich ABMELDEN. Weitere Zulassungen können im Härtefall gemäß den geltenden Überlastrichtlinien des Instituts erfolgen (s. Website: „Aktuelles“). Beginn: Zweite Semesterwoche Teilnahmenachweis / 2-3 LP: Klausur Leistungsnachweis / 4-6 LP: Hausarbeit KOMMENTARTEXT: Die Vorlesung ist die erste in einer Reihe von drei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen, die der europäischen Literatur von der Antike bis in die Gegenwart gewidmet sind. Ziel der Vorlesung ist es, zentrale Werke der europäischen Literatur vorzustellen und exemplarisch zu analysieren, wobei bewusst nationale Literaturgeschichtsschreibungen hintangestellt werden. Im Zentrum der ersten Vorlesung steht die Etablierung der Literatur und mit ihr der Poetik in der griechischen Antike, um von dort aus über die römische Antike und das Mittelalter solche Werke zu besprechen, die nicht nur für sich, sondern auch bzw. vor allem wegen ihrer Rezeption und Wirkung bedeutend waren resp. sind. Behandelt werden, aufbauend auf einer einleitenden Lektüre von Aristoteles’ ‚Poetik’, unter anderem Werke von Homer, Sophokles, Aristophanes, Vergil, Ovid, Terenz, Chrétien de Troyes, Dante, Petrarca und Boccaccio.