L.091.43250 Masken in der populären Kultur

Lehrende: Carla Schriever

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Textilgestaltung

Anzeige im Stundenplan:

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 25

Kommentar:
Das Wort „Person“ entstammt etymologisch persona, was übersetzt bedeutet „Die Maske aus der es tönt“. Dies lässt die Frage aufkommen inwiefern Identität als gesellschaftliches Konstrukt gedacht werden kann, das allein durch Wiederholungsakte von Habitus, Kleidung und Performanz hergestellt und stabilisiert wird und das Tag für Tag. Das Seminar fokussiert über die theoretischen Ansatzpunkte hinaus die Bedeutung der Maske als praktisches Element. Die praktische Aneignung verschiedener Masken und der Überwindung der Maske einer gesellschaftlichen Normativität stehen dabei im Mittelpunkt. Masken sind dazu da verwendet und verändert zu werden und möglicherweise wird durch die Veränderung der Maske auch mit gesellschaftlichen Konventionen gebrochen.
Theoretisch so wie praktisch wird dieses Seminar eine spannende Reise die uns an die Maskenhaftigkeit der Gesellschaft aber auch unserer eigenen Identität führt - We are born naked the rest is drag

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit, Portfolio (Selbstreflexion) 3 ETCS

Das Seminar besteht auch aus praktischen Anteilen, daher stellt die Bereitschaft zur Transformation im Denken und Handeln (durch Veränderung von Kleidungspraktiken) eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme dar.

Wichtige Hinweise:
Alle interessierten Studierenden kommen bitte zur 1. Seminarstunde. Studierende, die einen Platz in PAUL reservieren konn-ten und nicht zur 1. Seminarstunde erscheinen, verlieren den Anspruch auf ihren Seminarplatz.