Lehrende: Prof. Dr. Ruth Hagengruber; Prof. Dr. Klaus Rosenthal
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: Philosophie
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Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Literatur: Lektüre zur Vorlesung wird im Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Zur Einführung empfohlen: Hagengruber, R. (2000): Nutzen und Allgemeinheit, Sankt Augustin: Academia Verlag . Rosenthal, K. (1986): Die Gleichursprünglichkeit von Ökonomie und Wissenschaft, Spardorf: Wilfer.
Kommentar: Die bisherige philosophische, ethische, moralische oder politische Wissenschaft hat ihre zentralen Begriffe und Ziele oft ökonomiekritisch bestimmt und sich als ein Korrektiv verstanden, sozusagen den »Ethikhammer« gegen eine Disziplin geschlagen, die sie damit als eigenständig und von sich unabhängig bestätigt hat. Im Rahmen der Vorlesung erörtern wir, wie die Ökonomie zur global mächtigsten Ideologie wurde und welchen Anteil die Philosophie daran hat. Im Rahmen der Vorlesung werden die großen Epochen und Ideen der gemeinsamen Philosophie- und Ökonomiedogmatik reflektiert. Die Vorlesung thematisiert diese Problematik und diskutiert die Zusammenhänge der Kategorien des Denkens als Kategorien des Marktes und der strategischen und philosophischen Zielsetzung von (unternehmerischen) Handlungen.
Wichtige Hinweise: Die Vorlesung wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Rosenthal (BWL-Management) angeboten. Die Vorlesung findet als Kooperation des Masterstudienganges Wirt-schaftswissenschaften (Modul W4122: Ökonomie, Ethik und Denken) und der Studiengänge Philosophie (B.A./M.A./B.Ed./M.Ed.) statt. Zusätzlich zur Vorlesung wird ein Seminar angeboten (Di, 11-13 Uhr). Im Seminar werden die Inhalte vertieft und durch Referate der Studierenden (der Philosophie und Ökonomie) erarbeitet. AqT und Modulprüfungen können erworben werden.