L.052.21135 Arbeit 4.0 - Wie gestaltet sich der Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung und welche gesellschaftlichen Herausforderungen bringt ein Wandelt mit sich?

Lehrende: Prof. Dr. Bettina Kohlrausch; Magdalena Polloczek

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft

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Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 40

Voraussetzungen und Empfehlungen:
Für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit in der Vortragsreihe und im Tutorium obligatorisch.

Kommentar:
Die voranschreitende Digitalisierung von Arbeit äußert sich in Veränderungen industrieller Produktionsabläufe und Organisationsformen. Diese mit „Industrie 4.0“ überschriebenen Prozesse nehmen keinen Halt vor der gesellschaftlichen Dimension und werfen die Frage auf, inwiefern diese unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt vor neuartige Herausforderungen stellt, indem Verteilungsfragen neu aufgeworfen werden und neue Muster sozialer Ungleichheit entstehen. Was bedeutet eine Entkopplung von Arbeit, Raum und Zeit denn wirklich und wie werden Menschen diesen neuen Anforderungen gerecht (oder nicht)? Was bedeutet eine Loslösung des Individuums von kollektiven Strukturen für die Erzeugung gemeinschaftlicher sozialer Güter? Diese und weitere Fragen bezüglich der Dimensionen Bildung, Betrieb, Geschlechterverhältnis und Demokratie werden in einer Ringvorlesung von Expertinnen und Experten ihres Faches thematisiert. Die Vorträge finden zwei-wöchentlich statt. In den jeweiligen Sitzungen zwischen den Vorträgen vertieft ein begleitendes Tutorium die Eindrücke des jeweiligen Vortrages und bietet Raum zur Diskussion. Zum Abschluss des Seminars wird Ihnen eine Podiumsdiskussion die Möglichkeit bieten, sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik über die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung von Arbeit auszutauschen.

Wichtige Hinweise:
Für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit in der Vortragsreihe und im Tutorium obligatorisch.