Lehrende: Lisa Kuntze-Fechner
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: Kunst
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Literatur: Ein Semesterapparat wird zu Beginn der Veranstaltung in der UB bereitgestellt.
Kommentar: Das Seminar bietet die Möglichkeit sich vertiefend mit dem Material „Beton“ auseinander zu setzten und ist somit für Anfänger und Fortgeschrittene eine Chance den Umgang mit diesem Werkstoff zu erlernen oder zu vertiefen. Wir werden lernen wie Verschalungen gebaut werden, wie wir Formen abdrücken können, wie wir aufbauend arbeiten können, welche Möglichkeiten der Beton bietet und wie wir das richtige Mischverhältnis für die jeweilige Nutzung finden. Obwohl durch die Öffnung des Skulpturbegriffs kaum mehr zwischen Skulptur und Plastik unterschieden wird, werden wir uns vorrangig den additiven und konstruktiven Verfahren widmen, also eine Plastik erstellen. Die Besonderheit des Betons, die anfängliche Formbarkeit und die Aushärtung nach der Trocknung, kann zum Ausgießen von Verschalungen und Abformungen genutzt werden und führt so zu einem festen, dichten Objekt. Das subtraktive Verfahren wäre denkbar, indem der Beton nach Aushärtung von außen nach innen bearbeitet wird und die Skulptur so freigelegt wird. Inspirationen bei unserer Formsuche soll uns der öffentliche Raum bieten, welchen wir in diesem Seminar mit einem suchenden künstlerischen Blick neu erleben werden. Die vorgefunden Formen, Elemente oder Aussparungen sollen zu einer eigenen Arbeit und Sichtweise transformiert werden. Auch direkte Eingriffe in den öffentlichen Raum wären denkbar.
Wichtige Hinweise: Künstlerisch-praktische Arbeit mit Ausarbeitung Alle interessierten Studierenden kommen bitte zur 1. Seminarstunde. Studierende, die einen Platz in ‚PAUL’ reservieren konnten und nicht zur 1. Seminarstunde erscheinen, verlieren den Anspruch auf ihren Seminarplatz.