Lehrende: Prof. Dr. Angelika Strotmann
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Orga-Einheit: Theologie kath.
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Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 40
Literatur: Gisela Kittel, Befreit aus dem Rachen des Todes. Tod und Todesüberwindung im Alten und Neuen Testament, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1999. 11 IMV3081
Kommentar: Das Bekenntnis der Auferweckung Jesu vom Tod ist das innere Zentrum des christlichen Glaubens. Es steht am Beginn jeder Christologie, ja der christlichen Theologie überhaupt. Den meisten Christen weniger bekannt ist, dass er in ersttestamentlich-jüdischen Vorstellungen von Tod und Todesüberwindung gründet und ohne sie nicht denkbar wäre. Wir werden uns daher im Seminar in einem ersten Schritt mit den frühjüdischen Wurzeln des Auferstehungsglaubens beschäftigen, um uns dann im zweiten Schritt den ntl Auferstehungstexten selbst und der in ihnen erkennbaren Entwicklung des christlichen Auferstehungsglaubens zuzuwenden. Das Seminar will jedoch nicht bei der Interpretation der ntl Texte stehen bleiben, sondern in Auseinandersetzung mit verschiedenen modernen Erklärungsversuchen nach heutigen Verständnismöglichkeiten des christlichen Auferstehungsglaubens suchen.