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Lehrende: Dr. Lena Weber
Veranstaltungsart:
Seminar
Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 50
Voraussetzungen und Empfehlungen:
Studierende sollten bereit sein, englischsprachige Literatur zu lesen.
Literatur:
Aulenbacher, B. / Riegraf, B., 2010: WissenschaftlerInnen in der Entrepreneurial University. Über den Wettbewerb der Hochschulen und die Bewegungen in den Geschlechterarrangements in: W. Ernst (Hrsg.), Geschlecht und Innovation. Gender-Mainstreaming im Techno-Wissenschaftsbetrieb. Hamburg: LIT-Verlag.
Binner, K. / Kubicek, B. / Weber, L., 2010: Geschlechterarrangements in den Entrepreneurial Universities. Ein Blick auf Disziplinen, Arbeits- und weiteren Lebensverhältnissen. S. 71–84 in: B. Aulenbacher / A. Fleig / B. Riegraf (Hrsg.), Schwerpunktheft: Organisation, Geschlecht, Soziale Ungleichheiten. Feministische Studien. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Elias, N., 2003, Neuauflage: Engagement und Distanzierung. Frankfurt/M:Suhrkamp.
European Communities, 2009: She Figures 2009. Statistics and Indicators on Gender Equality in Science. Luxembourg. http://ec.europa.eu/research/science-society/document_library/pdf_06/she_figures_2009_en.pdf
Hardenberg, A.G. von / Kirsch-Auwärter, E., 2010: Gleichstellungspolitik oder Diversity Management – Alternativen oder Weiterentwicklung auf dem Weg zur Chancengleichheit? S. 121–129 in: B. Aulenbacher / A. Fleig / B. Riegraf (Hrsg.), Schwerpunktheft: Organisation, Geschlecht, Soziale Ungleichheiten. Feministische Studien. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Meier, F., 2009: Die Universität als Akteur. Zum institutionellen Wandel der Hochschulorganisation. Wiesbaden: VS Verlag.
Münch, R., 2009: Globale Eliten, lokale Autoritäten. Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA, McKinsey & Co. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Musselin, C., 2007: Are Universities Specific Organisations? S. 63–84 in: G. Krücken / A. Kosmützky / M. Torka (Hrsg.), Towards a Multiversity? Universities between Global Trends and National Traditions. Bielefeld: Transcript-Verlag.
Riegraf, B., 2005: Koordinaten eines gewandelten Staatsverhältnisses. Das New Public Management. S. 225–244 in: K. Groh / C. Weinbach (Hrsg.), Zur Genealogie des politischen Raums. Politische Strukturen im Wandel. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Riegraf, B., 2009: Die Organisation von Wandel. Gender-Wissen und Gender-Kompetenz in Wissenschaft und Politik. S. 67–80 in: B. Riegraf / L. Plöger (Hrsg.), Gefühlte Nähe - faktische Distanz. Geschlecht zwischen Wissenschaft und Politik ; Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung auf die "Wissensgesellschaft". Opladen: Barbara Budrich Verlag.
Riegraf, B. / Aulenbacher, B. / Kirsch-Auwärter, E. / Müller, U. (Hrsg.), 2010: GenderChange in Academia. Re-mapping the Fields of Work, Knowledge, and Politics from a Gender Perspective. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Riegraf, B. / Weber, L., 2010: Hochschulautonomie und neue Steuerungsmodelle: Chance oder Gefahr für die Gleichstellung der Geschlechter? news Frauenpolitisches Forum der TU Berlin: 7–9.
Schenk, A., 2007: New Universities and New Opportunities For Female Academics in Sweden. S. 75–96 in: R. Siemienska / A. Zimmer (Hrsg.), Gendered Trajectories in Academia in Cross-National Perspectives. Warsaw: Scholar.
Schimank, U., 2002: Neue Steuerungssysteme an den Hochschulen. Expertise für die Förderinitiative Science Policy Studies des BMBF. www.sciencepolicystudies.de
Thomas, R. / Davies, A., 2002: Gender and New Public Management: Reconstituting Academic Subjectivities. Gender, Work and Organization 9: 372–397.
Kommentar:
Im Zuge umgreifender Veränderungen in der Hochschulpolitik sollen Universitäten zunehmend wie "normale Organisationen", hier gemeint Unternehmen, gesteuert und danach umgestaltet werden. In dem Seminar beschäftigen wir uns damit, was "Organisation" bedeutet und warum es voraussetzungsvoll, ist eine Universität als solche zu verstehen. Weiterhin werden wir Schlaglichter auf zentrale Veränderungen werfen, bspw. die Profilbildung der Universitäten, Instrumente und Maßnahmen der Forschungsförderung und der Gleichstellungspolitiken. Dabei werden wir auch über den deutschen Kontext hinausschauen und die Situation in England und Schweden betrachten. Im Seminarkontext wollen wir darüber diskutieren was diese Veränderungen für Wissenschaft und Gesellschaft bedeuten.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sollte die Betreitschaft sein auch englischsprachige Literatur zu lesen.
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