Lehrende: Romy Reimer
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft
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Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Literatur: Aus Politik und Zeitgeschichte: Politische Bildung, 06.08.2007 (APuZ 32-33/2007), http://www.bpb.de/files/W8TNPM.pdf. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Informationen zur politischen Bildung: Vorurteile, 4. Quartal 2005 (Heft 271), http://www.bpb.de/publikationen/IN6RK6,0,Vorurteile.html. bpb: Informationen zur politischen Bildung: Demokratie, 3. Quartal 2004 (Heft 284), Bonn, http://www.bpb.de/publikationen/WRYH61,0,Demokratie.html.
Kommentar: Die Demokratie lebt von der Urteilskraft der Bürger. Toleranz, Gerechtigkeitssinn, wechselseitige Anerkennung und Rücksichtnahme setzen ein Mindestmaß an Zustimmung der Gesellschaftsmitglieder, zu universal teilbaren Werten, Normen und Organisationsformen des gemeinschaftlichen Lebens voraus. Doch wie bilden sich politische Urteile und welche gesellschaftlichen Voraussetzungen sind hierfür maßgeblich? In diesem Lektüreseminar wird es darum gehen, die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit für das Urteilen sozialer Akteure als eine Bedingung einer starken politischen Öffentlichkeit zu diskutieren.
Wichtige Hinweise: Studierende, die sich für das Seminar anmelden, sollten im Laufe des Semesters einen Text aus dem Skript auswählen und vorstellen.