Lehrende: Andrea Freiberg
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: Kunst
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 25
Literatur: wird zu Beginn des Seminars vergeben
Kommentar: Junge Menschen treten im öffentlichen Raum selten allein, eher paarweise, gruppiert, institutionalisiert oder familiär auf. Sie sind dort unterwegs, treffen sich, shoppen, telefonieren und verbringen ihre Freizeit. Der urbane Stadtraum verknüpft Funktionen ökonomischer, verkehrstechnischer, politischer, sozialer, kommunikativer und kultureller Art. Im Rahmen einer ästhetischen Feldforschung werden öffentliche Orte junger Menschen aufgespürt und auf künstlerische Möglichkeiten der Intervention betrachtet (Interaktion, Kommunikation etc.). Zu überlegen wird sein, welche Medien es sind, mit denen der städtische Alltag untersucht und neu angestoßen werden kann. Und welche künstlerischen Praktiken eignen sich besonders zur Bewertung und Markierung neuer Erfahrungsräume? In diesem Projekt geht es um ein Kennenlernen interaktiver Ausdrucksformen der Aktionskunst und deren performative Strategien im Perspektivwechsel zwischen Künstler und Betrachter. Ziel des Workshops ist die Entwicklung und Durchführung einer temporären Kunstaktion im öffentlichen Raum unter künstlerisch-didaktischen Gesichtspunkten, welche auf die Partizipation junger Menschen ausgerichtet ist.
Wichtige Hinweise: Fotoapparat, Videokamera, Zeichenmaterial mitbringen Materialkostenbeitrag 10 Euro Alle interessierten Studierenden kommen bitte zur 1. Seminarstunde. Studierende, die einen Platz in Paul reservieren konnten und nicht zur 1. Seminarstunde erscheinen, verlieren den Anspruch auf ihren Seminarplatz.