Lehrende: Nadia Janani
Veranstaltungsart:
Seminar
Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 60
Prioritätsschema: Allgemeingültiges Prioritätsschema Zeitpunkt der Anmeldung
Zielgruppe:
GHRGe, GyGe, BK: A2,BII,BIII,EI,EII,EIII
Lernbereich Gesellschaftswissenschaften: B2 Grundlagen
Unterrichtsfach Pädagogik: GS3 B
Literatur:
Bade, Klaus J., Oltmer, Jochen (2004): Normalfall Migration. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung.
Häußermann, Hartmut (2007): Ihre Parallelgesellschaften, unser Problem. Sind Migrantenviertel ein Hindernis für Integration? In: Leviathan 4 (2007), S. 458-469
Nauck, Bernhard (2004): "Familienbeziehungen und Sozialintegration von Migranten". In: Bade, Klaus J., Bommes, Michael (Hrsg.): Migration - Integration - Bildung. Grundfragen und Problembereiche. Osnabrück.
Nauck, Bernhard (2004): "Jugendliche aus Migrantenfamilien in Deutschland". In: Merkens, Hans, Zinnecker, Jürgen (Hrsg.): Jahrbuch Jugendforschung 4. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Pick, Brigitte (2007): Kopfschüsse. Wer PISA nicht versteht, muss mit RÜTLI rechnen. Hamburg: VSA.
Wunderlich, Tanja, Currle, Edda (2005): Daten - Fakten - Trends: Einbürgerung. Deutschland im europäischen Vergleich. Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Hrsg.), Berlin, Dezember 2005, in Zusammenarbeit mit dem efms - Europäischen Forum für Migrationsstudien, Bamberg. Berlin.
Kommentar:
Die problematische Bildungsentwicklung der Migrantinnen und Migranten lässt keinen Raum mehr für Illusionen. Es zeichnet sich eine immer tiefer werdende sozioökonomische und kulturelle Kluft zwischen Migrantinnen und Migranten und der übrigen Gesellschaft ab. Durch Bildung sollen Migrantinnen und Migranten dagegen neue Denk- und Sichtweisen und neue soziale Chancen eröffnet werden. "Sozialintegration" ist dabei ein Schlüsselwort der Debatte. Ziel des Seminars ist es, die schwierige Situation von Migrantinnen und Migranten auszuleuchten und die ambivalente Rolle der Bildung zu verstehen.
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