L.067.30999 Zur Bildungs- und Wissenschaftspolitik in Deutschland nach "PISA" und dem "Bologna-Prozess"

Lehrende: Dr. Lothar Dr. Prisor

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Zwei-Fach-Studiengänge

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Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -

Zielgruppe:
B.A., M.A.

Inhalt:
Anmeldung / Themenvergabe: erste Sitzung
Beginn: erste Semesterwoche
2 bzw. 3 LP (BA/MA): wird noch bekannt gegeben
6 LP Leistungspunkte (BA/MA): wird noch bekannt gegeben
(e)Seminarapparat: in der Bibliothek

KOMMENTARTEXT:
Im Zusammenhang mit den Bestrebungen um eine gemeinsame Politik in der Europäischen Union ist die Bildungspolitik - obgleich in den bislang gültigen Unionsverträgen ausdrücklich der nationalen Kompetenz vorbehalten - stark ins Gespräch gekommen. Die politischen "Hebel" waren und sind für den schulischen Bereich die Vergleichsstudie "PISA", für den Hochschulbereich der so genannte "Bologna-Prozess". Beide Studien zielen darauf ab, im Bildungs- und Wissenschaftsbereich einen europäischen Raum zu schaffen, in dem die Rahmenbedingungen angeglichen werden sollen. Das tradierte Profil im deutschen Bildungs- und Wissenschaftssystem erschwert die Angleichung in besonderem Maße. Hinzu kommt das tendenziell konservative Verhalten der Eltern und der Politik. Welche Lösungen bieten sich an, was können wir von unseren Nachbarn lernen, wie können wir Bewährtes erhalten, ohne uns vernünftigen Reformen gegenüber zu verweigern. Die Arbeit in dem Seminar soll Antworten auf diese und weitere Fragen finden.