Lehrende: Prof. Dr. Birgit Riegraf
Veranstaltungsart:
Hauptseminar
Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft
Anzeige im Stundenplan:
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 80
Zielgruppe:
GHRGe, GyGe, BK E I
LB Ges. B 2 Einführung und Grundlagen
LB Ges. S-D 1, 2 und 3
LB Ges. S-E 1, 2 und 3
PP (GHR) 4.3
PP(GyGe) 8.4
Mag NF Päd. H
Mag. NF Sowi
Kulturw. Anthrop.
Dipl. Mewi II
Dipl. Mewi 5
NF Mewi
2-fach BA Mewi
Mag./ Dipl. Mewi
MA Mewi 3
MA MeKul 6
Literatur:
Becker, Ruth/ Kortendiek, Beate (Hg.) (2004): Handbuch Frauen und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden
Eifert, Christiane u.a. (Hg.) (1996): Was sind Frauen? Was sind Männer? Geschlechterkonstruktionen im historischen Wandel, Frankfurt a.M.
Hagemann-White, Carol (1988): Wir werden nicht zweigeschlechtlich geboren. In: ebd./Rerrich, Maria (Hg.): FrauenMännerBilder. Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion. Bielefel, S. 224-235
Villa, Paula-Irene (2006): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. Wiesbaden
Wobbe, Theresa/ Nunner-Winkler, Gertrud, 2007: Geschlecht und Gesellschaft, in: Hans Joas (Hg.), Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt/New York: Campus, S. 289-296.
Kommentar:
In diesem Seminar gehen wir anhand von unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern, wie der Schule, der Medizin, des Sports oder der Familie anhand theoretischer und empirischer Literatur der Frage nach der Relevanz und der Herstellung von Geschlechterdifferenzen nach: Wie entstehen unsere Vorstellungen von "Jungen" und "Mädchen", von "Männern" und "Frauen"? Was genau bezeichnen die Kategorien? Welche Lebenswirklichkeiten werden damit beschrieben? Wie werden diese Lebenswirklichkeiten hergestellt? Wie verändern sich die Lebenswirklichkeiten von "Jungen" und "Mädchen", von "Männern" und "Frauen" in den letzten Jahren? Welche Konsequenzen haben solche Veränderungen?
Die Veranstaltung wird teilweise durch Gastvorträge bestritten.
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