L.052.21050 Gesellschaft als Lerngegenstand in der Schule

Lehrende: Wolfram Ewers

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: Erziehungswissenschaft

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Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 40

Zielgruppe:
Studierende der Lehramtsfächer
Lehramt: AII

Literatur:
Bourdieu, Pierre: Die feinen Unterschiede; Frankfurt 2005.
Foucault, Michel: Überwachen und Strafen; Frankfurt 1976.
Durkheim, Èmile: Die Regeln der soziologischen Methode;

Kommentar:
Die Tatsache, dass Gesellschaft als Erfahrung und als Gewebe aus immer wiederkehrenden Verhaltensmustern zu sehen ist, soll auch in diesem Seminar Ausgangspunkt eigenen nachdenkens und kritischen hinterfragens von Gesellschaft sein.
Schule spielt als Vermittlungsinstanz und Umschlagplatz kulturellen Kapitals in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfunktion der Vergesellschaftung von Menschen. Als Garant für Bildung soll sie Entwicklungspotentiale von Kindern und Jugendlichen fördern und ihnen eine Zukunftsperspektive bieten. Auf der anderen Seite sanktioniert die Schule Kinder und Jugendliche durch Notengebung. Gesellschaftliche Einflüsse in Schule, sowie schulische "Lösungen" für gesellschaftliche Frage- und Problemstellungen unserer Zeit, sollen auf dem Hintergrund soziologischer Theorien im Seminar kritisch und praxisorientiert reflektiert und diskutiert werden.

Wichtige Hinweise:

Ab dem 15.11.2010 findet die Veranstaltung in A5 statt!