Lehrende: Regine Bigga
Veranstaltungsart:
Seminar
Orga-Einheit: Ernährung, Konsum und Gesundheit
Anzeige im Stundenplan:
K.072.21002
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 25
Prioritätsschema: Prioritätschema für die Ernährung und Verbraucherbildung
Voraussetzungen und Empfehlungen:
Voraussetzung für die Teilnahme ist die bestandene Prüfungsleistung zur Zwischenrüfung (§ 22 Abs. 4 StO) im Basismodul 1.
Ziel der Veranstaltung:
Die Studierenden haben gelernt:
• kultur- und naturwissenschaftliche Theorien, Begriffe und Methoden zu Essen und Ernährung zu erläutern, zu analysieren und zu reflektieren,
• auf der Grundlage dieser Theorien, Begriffe und Methoden Hintergründe und Motivationen des Ernährungshandelns in Haushalt und Gesellschaft zu identifizieren, zu erläutern und zu reflektieren,
• die Beziehungen zwischen Esskulturen und Küchen sowie natürlicher und gesellschaftlicher Umwelt zu analysieren und für die Unterrichtsgestaltung zu reflektieren,
• globale Vernetzungen der Nahrungsmittelerzeugung, -verteilung, -Nutzung und -entsorgung zu identifizieren und in Hinblick auf ökonomische, ökologische und soziale Folgen zu reflektieren,
• in Gruppen aufgaben- und projektbezogen zu arbeiten und zu lernen.
Inhalt:
• Essen und Ernährung
• Essen und Sozialisation
• Essen als "soziales Totalphänomen"
• Nahrung als kulturelles und soziales Zeichen
• Einfluss religiöser Speisegesetze auf die Küche
• Essen und Genderaspekte
• Mahlzeiten und Tischgemeinschaften
• Geschmack
• Esskulturen und "Küchen"
• Veränderung von Esskultur durch Migration und Wanderbewegungen
Ansprechpartner:
Regine Bigga
bigga@mail.upb.de
Literatur:
Auszüge
Barlösius, Eva (1999): Soziologie des Essens. Eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung. Weinheim und München.
Methfessel, Barbara (2005): Fachwissenschaftliche Konzeption. Soziokulturelle Grundlagen der Ernährungsbildung. Paderborner Schrift 7. Paderborn
Wichtige Hinweise:
Bedingung für die Teilnahmebescheinigung ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, d.h.: Lesen angegebener Literatur (Texte befinden sich im Reader oder auf dem Server), Beteiligung an Diskussionen etc. und die Bearbeitung und Abgabe gestellter Hausaufgaben sowie einmal die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Gruppenarbeit in der Lernwerkstatt.
Anerkennung für das Profilstudium "Umgang mit Heteroegenität" ist möglich.
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